Evolutionstheorie als Gegenbeweis für Gott?
Die Wissenschaft als Maß aller Dinge. So lautet heute der Tenor in unserer modernen aufgeklärten Gesellschaft. Wer heute in dieser Welt etwas werden möchte, sei es in Wissenschaft, Politik, Medien, Verbänden usw. bekennt sich zur Evolutionstheorie. Und gerade diese Menschen bestimmen das heutige menschliche Meinungsbild und damit auch Ihres. „Es gibt wahrscheinlich keinen Gott“ so lautet heute die These. Der Mensch, die Tiere, unsere gesamte körperliche Umwelt, all das sei durch Zufall entstanden.
Charles Darwin gründete die Evolutionstheorie, mit welcher der Ursprung des Lebens auf “wissenschaftliche“ Weise begründet wird. Der Beginn war Zufall, alle weiteren Entwicklungsstufen werden durch Mutation und Selektion erklärt. Das stärkere Individuum setzt sich durch und führt dadurch zu einer positiven spiralen förmigen Weiterentwicklung des Gesamten.
Selbst die bedeutendsten Wissenschaftler unserer heutigen Zeit sind sich nicht einig wie der Beginn von statten gegangen sein soll. Philosophisch werden die verschiedensten “Theorien“ diskutiert. Die Einen sprechen von einem Urknall, durch den das Universum entstanden sein soll. In einer Art Ursuppe seien dann die ersten Bausteine des Lebens entstanden. Andere vertreten die Meinung auf unserer Erde sei vor Millionen von Jahren ein Asteroid eingeschlagen, der die Grundsteine des Lebens mit sich gebracht habe. Gerade hier bei einem der wesentlichen Punkte wird deutlich, wie sehr die Wissenschaft bei der Erklärung des Ursprungs des Lebens im Dunkeln tappt. Einer der Knackpunkte liegt darin zu erklären, wie der Übergang von unbelebter Materie in belebter Materie von statten gegangen sein soll. In keinem Labor der Welt ist es jemals gelungen nachzuweisen oder zu beobachten, wie sich unbelebte Materie in belebte Organismen verwandelt. Diesen Vorgang gibt es wissenschaftlich gesehen faktisch nicht. Und doch ist man ohne einen echten Beweis der Überzeugung, dass es irgendwie von statten gegangen sein muss.
Ein wesentlicher Punkt, der bei der ganzen Betrachtung der Entstehung des Lebens zu beachten ist, sind Informationen. Jeder belebte Organismus trägt Informationen in sich. Sei es die Blume, die bei Ihnen im Fenster steht, kleinste Zellen oder Ihr Körper selbst, der wohl komplexeste belebte Organismus auf unserer Erde. Millionen von unterschiedlichen Informationen sind notwendig, um Ihren Körper so zu Formen wie er jetzt in diesem Augenblick ist. Kein Mensch auf dieser Erde würde es wagen zu behaupten, Ihr Auto mit all seinen vielen Funktion und Teilen, sei das Ergebnis eines zufälligen Prozesses. Ihr Auto wurde von Menschen detailliert geplant und dann gebaut. Jede einzelne Funktion, sei es ABS, TPT oder EPS sind das Ergebnis planerischer geistiger Aktivitäten.
Genauso verhält es sich mit Ihrem komplexen Körper. Er muss nach dem Naturgesetz der Information, ebenso wie Ihr Auto detailliert geplant und dann gebaut worden sein. Für diesen Akt kommt nur ein übermenschlicher Konstrukteur in Betracht.
Auch wenn man diese erste Phase zur Entstehung des Lebens nicht erklären kann, philosophiert man über die weiteren Entwicklungsstufen bis zum heutigen Stand der belebten Organismen. Durch Mutation und Selektion, bei der sich immer die Stärksten durchsetzen, habe sich das Leben entwickelt bis zu dem heutigen Stand. Einzeller entwickelten sich hin zu ersten komplexeren belebten Organismen, die im Wasser lebten, hin zu Fischen. Dann gingen die ersten Lebewesen aufs Land. Es entwickelten sich viele Arten so auch der Affe und daraus dann der Mensch. Charles Darwin wurde inspiriert durch eine Vermessungsreise, die er im südamerikanischen Raum begleitete. Dort machte er einige Fossile Funde von ausgestorbenen Lebewesen. Daraus definierte er die ersten Ansätze der Evolutionstheorie. Bis heute liegen allerdings keine Fossilen Funde vor, die als Zwischenglied zwischen den Arten definiert werden können. Wenn es Fossile Funde gibt, die angeblich Millionen von Jahren alt sein sollen, dann müsste es ebenso Millionen von Fossilen Funden geben die ganz klar als Zwischenglieder zwischen den Arten definiert werden können. Diese gibt es aber nicht. Alle Fossilen Funde die bisher gemacht wurden, gehören einer noch heute existierenden Art an, oder aber diese Fossilen Funde gehören zu Lebewesen einer Art, die zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgestorben sind. Alle Theorien zur Entstehung und weiteren Entwicklung des Lebens basieren auf menschlichen gedanklichen Konstrukten. Dramatisch ist, dass alle diese Dinge nie beobachtet wurden. Trotzdem maßt der Mensch sich an die letzten Jahrmillionen rekonstruieren zu können
Sicher ist, dass es innerhalb einer Art Anpassungsmechanismen gibt. So ist ein Mensch in der Lage durch intensives Training 5.000 Meter unter 15 Minuten zu laufen. Gibt er allerdings sein intensives Training auf, so wird er diese Leistung nicht mehr schaffen. Sicher ist, dass er diese Leistungsfähigkeit nicht vererben kann. Seine Nachfahren müssen zunächst einmal die körperliche Fähigkeit und dann das intensive Training aufnehmen, um die 5.000 Meter unter 15 Minuten laufen zu können. Menschen sind unterschiedlich groß, haben verschiedene Talente und Fähigkeiten. Allerdings sind alle Fähigkeiten und Talente seit Menschen gedenken können begrenzt. Aus der beschriebenen Vergangenheit sind keine Ausreißer aus dem Spektrum der Fähigkeit des Menschen bekannt. Jede Art hat seine Begrenztheit und das seit jeher.
Schauen Sie einmal ganz genau hin, wenn Sie einen Bericht über die Evolutionstheorie lesen. Das Wort “Wahrscheinlich“ ist das am häufigsten genannte Wort. Die Evolutionstheorie beruht auf tausenden nicht bewiesenen Annahmen. Diese werden wiederum als Grundlage für weitere unbewiesene Annahmen verwendet. Die Evolutionstheorie strotzt nur so von Spekulationen.
Der Mensch ist seit jeher begabt darin zu glauben, er könne alles meistern. Gott hat dem Menschen viele Fähigkeiten und den Verstand gegeben. Den meisten Menschen ist nicht mehr bewusst, dass ihnen diese Fähigkeiten von Gott gegeben worden sind. Viele Menschen streben danach wie Gott zu sein, alles in der Hand zu haben. Streben nach Anerkennung, etwas sein wollen und Selbstverwirklichung sind die Ziele, die der Mensch verfolgt. Einen Gott braucht es nicht mehr, wenn es einem gut geht, man alles selbst bestimmen, regeln und meistern kann.
Ist wirklich alles nur durch Zufall und Evolution entstanden, oder hat ein übernatürlicher Gott all diese wundervollen hochkomplexen Organismen, wie wir sie auf unserer Erde finden kreiert, geplant und letztlich geschaffen?
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