Wo ist Gott für intellektuelle Menschen?
Unter intellektuellen Menschen verstehen wir Menschen, die sich durch ausgezeichnete Kompetenzen in Wissenschaft, Literatur, Religion etc. auszeichnen und in öffentlichen Diskussionen Stellung beziehen. Die Bibel bezeichnet intellektuelle Menschen als "Weisen".
Auf unserer Erde leben viele schlaue Menschen. Deutschland wird beispielsweise als das Land der Dichter und Denker bezeichnet. Täglich wird durch Forschung neues Wissen hinzugewonnen. Schätzungen von Wissenschaftlern gehen davon aus, dass sich das Wissen auf unserer Erde alle fünf bis zwölf Jahre verdoppelt, mit zunehmender Geschwindigkeit. Es gibt kaum noch einen Sachverhalt auf diesem Planeten Erde, den wir Menschen nicht erklären können.
Durch permanente Forschung und Entwicklung werden ständig neue technisch hochanspruchsvolle Produkte entworfen und gebaut. Wir Menschen fliegen mit dem Flugzeug um die Erde, platzieren Satelliten im Weltall und bauen riesig große Schiffe. Die Hochhäuser, die zurzeit in Planung sind, erreichen fast eine Höhe von 1 Kilometer. Hochleistungsrechner machen Milliarden von Rechenschritten in einer Sekunde. Protonen werden mit Lichtgeschwindigkeit aufeinander geschossen, um den Urknall zu simulieren.
Mit Hilfe der Physik und Biologie scheint alles erklärbar zu sein. Nach Gott fragen die meisten intellektuellen Menschen schon lange nicht mehr. Für die meisten Intellektuellen gibt es keinen Gott. Schon in der Schule wird den Kindern vermittelt, dass es keinen Gott gibt. Der Mensch, die Tiere und all die Pflanzen auf unserem Planeten sind alle durch Evolution entstanden.
Die meisten Menschen glauben nicht mehr an Wunder, wie sie beispielsweise in der Bibel beschrieben werden. Die Wissenschaft kann sie nicht mit den hiesigen wissenschaftlichen Methoden erklären. Und alles was nicht zu erklären ist, wird strikt abgelehnt.
Dass Gott sich in einem höheren Raum aufhält, in den wir Menschen nicht Einblicken können, interessiert keinen Menschen mehr. Dass Gott in unseren Raum eindringen kann, ja sogar unseren Raum aufrecht hält, glaubt auch kaum noch ein Mensch.
Wenn Sie sich davon angesprochen fühlen und genau so denken, lassen sie sich folgendes zeigen, wie Gott über intellektuelle Menschen denkt.
„Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, dass er die Weisen zu Schanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, dass er zu Schanden mache, was stark ist.“ (Die Bibel 1. Korinther 1,27).
Warum fällt es intellektuellen Menschen so schwer an Gott und an Übernatürliches zu glauben?
1. Gott richtet sich nicht unmittelbar nach intellektuellen Menschen aus. Er sucht eher nach den schwachen Menschen und streckt seine Arme nach ihnen aus. Wenn intellektuelle Menschen zu Gott finden, freut er sich natürlich. Gott liebt alle Menschen und nimmt jeden auf.
"Glückselig die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Reich der Himmel." (Die Bibel Matthäus 5,3)
"Hat nicht Gott erwählt die Armen auf dieser Welt, die am Glauben reich sind und Erben des Reichs, welches er verheißen hat denen, die ihn liebhaben?" (Die Bibel Jakobus 2,5)
"Denn da die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch törichte Predigt selig zu machen die daraufhin daran glauben." (Die Bibel 1. Korinther 1,21)
Gott klopft nicht ständig an die Tür von intellektuellen Menschen. Er lässt sie in Ihrer Uneinsichtigkeit in Ruhe weiterleben. Durch das viele Wissen und den großen Sachverstand von Menschen, wird der Blick auf Gott verbaut. Die Menschen brauchen keinen Gott, sie haben ja alles selbst in der Hand. Das wird den Menschen täglich von Wissenschaftlern, Politikern und Medien vermittelt. Leider wird dadurch der Glaube an Gott, für die meisten Menschen unmöglich.
2. Da die meisten intellektuellen Menschen nicht an Gott und Jesus Christus glauben, können sie auch nicht an Übernatürliches wie Wunder und Zeichen und an ein Leben nach dem Tod glauben. Sie haben nicht den Geist Gottes in sich, der Ihnen die Augen öffnen würde.
"Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen." (Die Bibel Johannes 3,3).
"Und wenn der Heilige Geist kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht; - über die Sünde: dass sie nicht an mich glauben; über die Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht; über das Gericht: dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist. Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er es nehmen und euch verkündigen." (Die Bibel Johannes 3, 16)
Wenn Sie intellektuell sind, wird es schwierig für Sie, die Dinge so zu sehen wie gläubige Christen sie sehen. Sie können diese nicht so sehen, weil Sie den Heiligen Geist nicht in sich haben. Deswegen kommen Atheisten und Christen so selten bei Diskussionen über den Glauben auf einen Nenner. Christen, können glauben und dadurch sehen. Atheisten, die nicht an Gott glauben, leider nicht.
Trotzdem möchten wir Sie anspornen, dass Sie versuchen zu glauben. Es ist wichtig für Sie. Es gibt ein Leben nach dem Tod. Wenn Sie während Ihres Lebens nicht zu Gott gefunden haben, dann werden Sie das nach Ihrem Tod noch bitter bereuen müssen. Machen Sie sich auf den Weg zu Gott. "Gott will nicht, dass jemand verloren geht, sondern dass jedermann zur Buße findet." (Die Bibel 2 Petrus 3,9)
Hier möchten wir Ihnen zeigen, welchen Weg Sie zu Gott nehmen müssen, damit Ihre Augen geöffnet werden.
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