Wo ist Gott in guten Zeiten?
Wenn wir uns in den westlichen Ländern und ganz besonders in Deutschland umschauen stellen wir fest, dass es uns Menschen eigentlich ganz gut geht. Klar haben wir zurzeit eine Eurokrise und insbesondere die südlichen Länder haben Probleme, die sich auch in einer dramatisch hohen Arbeitslosigkeit, gerade bei Jugendlichen ausdrückt. Aber mal ehrlich, uns in Europa geht es doch eigentlich ganz gut. Verhungern muss niemand. Die Menschen, die sich nicht selbst versorgen können, werden mit Hilfe der Gemeinschaft durch soziale Sicherungssysteme unterstützt.
Die Menschen, die einen guten Job haben, können sich so einiges leisten. Menschen haben Autos, womit sie hinfahren können wo sie wollen. Es werden Häuser gebaut und Wohnungen bezogen. Viele Menschen fahren sogar mehrmals im Jahr in den Urlaub und genießen eine wundervolle Zeit. Fast jeder Mensch hat einen eigenen Computer, Handy oder ein Auto und vieles mehr. Wenn wir in unsere Kleiderschränke schauen, stapeln sich die Klamotten. Viele Menschen haben für jeden Tag und jedes Event etwas anderes zum Anziehen.
Den Menschen in Europa wird viel geboten. Es gibt Konzerte, Festivals, Sportereignisse, Kinos, Partys, Stadtfeste und vieles andere, wo wir Menschen unseren persönlichen Interessen nachgehen können. Wer eher zu Hause bleibt, kann sich beim Fernsehen, Musik hören, Surfen im Internet oder Spielen am Computer die Zeit vertreiben. Hinzu kommt, dass wir täglich zur Arbeit gehen und junge Menschen in der Schule, in der Ausbildung oder im Studium viel Zeit mit Lernen verbringen. Alkohol und Drogen versüßen das Leben zusätzlich. Wir Menschen sind quasi den ganzen Tag über beschäftigt. Aber was ist mit der Frage: Wo ist Gott, wenn es uns Menschen gut geht?
Gott ist auch in den Zeiten, wo es den Menschen gut geht, immer gegenwärtig. Gott will, dass es uns Menschen gut geht und dass wir Zeiten haben, wo wir unseren Interessen nachgehen und Ereignisse feiern können. Da gibt es nur ein Problem. In Zeiten, wo es uns Menschen gut geht, fragen wir Menschen in der Regel nicht nach Gott. Wir brauchen Gott ja nicht, uns geht es ja gut. Außerdem sind wir zu beschäftigt. Häufig schaffen wir Menschen alles das gar nicht mehr, was wir eigentlich noch gerne in unserem Leben machen wollen.
Wir können das heute ganz eindeutig sehen, dass immer weniger Menschen nach Gott fragen. Die Kirchen sind leer. Die Anzahl der Menschen, die an den Gott der Bibel glauben nimmt ständig ab. Wir Menschen haben keine Zeit mehr für Gott, uns geht es zu gut und wir sind zu beschäftigt. Genau diesen Sachverhalt beschreibt Gott in der Bibel. In einem Gleichnis geht Jesus auf diesen Sachverhalt wie folgt ein:
Das Gleichnis vom Großen Abendmahl (Die Bibel Lukas 14, 15)
"Als aber einer von denen die mit zu Tisch lagen, das hörte, sagte er zu Jesus, glücklich sei der, wer essen wir im Reich Gottes! Jesus sagte aber zu ihm: Ein Mensch machte ein großes Gastmahl und lud viele ein. Und er sandte seine Knechte zur Stunde des Gastmahls, um den Eingeladenen zu sagen: Kommt denn schon ist alles bereitet.
Und sie fingen alle ohne Ausnahme an, sich zu entschuldigen. Der erste sagte zu ihm: Ich habe einen Acker gekauft und muss unbedingt hinausgehen und ihn besehen; ich bitte dich, halte mich für entschuldigt. Und ein anderer sagte: Ich habe fünf Joch Ochsen gekauft, und ich gehe hin, sie auszuprobieren; ich bitte dich, halte mich für entschuldigt. Ein anderer sagte: Ich habe eine Frau geheiratet, und darum kann ich nicht kommen.
Und der Knecht kam und berichtete dies seinem Herrn. Da wurde der Hausherr zornig und sprach zu seinem Knecht: Geh schnell hinaus auf die Straßen und Gassen der Stadt und bringe die Armen und Krüppel und Blinden und Lahmen hier herein! Und der Knecht sprach: Herr es ist geschehen, wie du befohlen hast, und es ist noch Raum. Und der Herr sprach zu dem Knecht: Geh hinaus auf die Wege und an die Zäune und nötige sie hereinzukommen, dass mein Haus voll werde. Denn ich sage euch, dass nicht einer jener Männer, die eingeladen waren, mein Gastmahl schmecken werden."
Auf die Aussage eines Mannes hin, sprach Jesus dieses vergleichende Beispiel aus. Dieser Mann hielt alle Menschen für glücklich, die in den Himmel kommen werden. Mit diesem Gastmahl, welches der Hausherr gab, beschreibt Jesus den Himmel. Gott lädt alle Menschen ein, einmal in den Himmel zu kommen. Laut der Bibel kommen aber nur solche Menschen in den Himmel, die einer Einladung Gottes folgeleisten. Gott lädt alle Menschen ein, an ihn und an seinen Sohn Jesus Christus zu glauben.
Warum muss ein Mensch an Gott und Jesus Christus glauben, um in den Himmel zu kommen?
Mit dem Sündenfall, der unter der Rubrik „Wo ist Gott bei all dem Leiden“ detaillierter beschrieben wird, ist der Mensch in Sünde gefallen. Durch den Sündenfall erwachte in uns Menschen viel böses wie Lügen, Neid, Eifersucht, Habsucht, Egoismus und vieles mehr. Gott mag diese Dinge bei uns Menschen nicht, er hasst sie sogar. Der Mensch lebt seit dem Sündenfall in Feindschaft mit Gott. In der Bibel wird in (Römer 5,18) beschrieben, dass durch den Sündenfall des Menschen, alle Menschen in Verdammnis gefallen sind. Verdammnis heißt für einen Menschen, dass er nach seinem Tod kein Leben mit Gott führen wird, sondern ein Leben abgeschieden von Gott, in ewigem Leid (Die Bibel Offenbarung 20, 11-15).
Damit wir Menschen dieser Verdammnis entkommen können, hat Gott seinen eigenen Sohn Jesus Christus vor ca. 2.000 Jahren auf unsere Erde geschickt. Er starb am Kreuz zur Neutralisierung der Sünden von Menschen, die an ihn glauben (Die Bibel Johannes 3,16). Jeder Mensch, der an Jesus Christus glaubt und ihm seine bösen Taten, Vergehungen und Sünden, die er während seines Lebens begangen hat, bekennt wird gerettet werden.
Gerettet werden heißt, dass ein Mensch nach seinem Leben in den Himmel kommt. Im Himmel fängt das Leben erst richtig an. Gott hat etwas unfassbares für den Menschen im Himmel bereitet, dass unsere heutige Vorstellungskraft übersteigt; "sondern wie geschrieben steht: "Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben"; (Die Bibel Jesaja 64,4) (Die Bibel 1 Korinther 2,9).
Wir Menschen sind leider von Geburt an Sünder und kommen nach unserem Leben nicht automatisch in den Himmel. In den Himmel kommen nur diejenigen Menschen, die der Einladung Gottes folgen, nämlich an seinen Sohn Jesus Christus zu glauben.
Machen Sie einmal Pause von all dem was sie täglich beschäftigt. Besinnen sie sich, bevor es zu spät ist! Keiner kann Ihnen garantieren, dass sie alt werden und noch viel Zeit zur Besinnung haben. Täglich sterben Menschen bei Autounfällen, Katastrophen, durch Krankheiten und vielem mehr.
Wir wünschen Ihnen, dass Sie zur Besinnung kommen und Jesus Christus als Ihren persönlichen Retter annehmen.
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