Wo ist Gott wenn Menschen leiden?
Wenn wir Menschen die Zeitungen aufschlagen, die Nachrichten schauen oder uns mit Bekannten, Kollegen und Verwandten unterhalten stellen wir fest, dass es sehr viel Leid und viele Katastrophen auf dieser Erde gibt. Tagtäglich liegen tausende von Menschen mit unheilbaren Krankheiten weltweit in Krankenhäusern. Täglich sterben Menschen in Afrika, weil sie keine Nahrung haben. Immer wieder hören wir von schweren Naturkatastrophen mit gravierenden Folgen. Menschen werden behindert geboren und Kinder werden missbraucht. Viele schreckliche und schmerzvolle Dinge passieren jeden Tag, worunter wir Menschen leiden. Wo ist Gott und warum lässt er all das zu?
Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, müssen wir zunächst einmal nach der Ursache für diese Sachverhalte suchen. Wir gehen auf dieser Internetseite davon aus, dass Gott der Schöpfer unserer Erde ist. In der Bibel heißt es „Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe es war sehr gut“ (Die Bibel 1 Mose1, 31). Als Gott diese Erde geschaffen hatte, war alles perfekt. All diese schrecklichen Dinge wie oben beschrieben, existierten nicht. Da waren keine Krankheiten, Leiden, Katastrophen oder sonstiges. Alles war sehr gut.
Wie kam es dann dazu, dass heute alles anders ist? Gott hatte den beiden ersten Menschen erlaubt, von allem zu essen was sich in dem Garten Eden befand, in dem sie lebten. Nur von der Frucht von einem Baum, der in der Mitte des Gartens stand, sollten sie nicht essen. Gott sagte zu den beiden Menschen, wenn sie das machen würden, müssten sie gewisslich sterben (Die Bibel 1.Mose 2,16-17). Im Garten Eden befand sich aber auch eine Schlange, in der sich Satan zeigte. Diese sprach zu den beiden ersten Menschen, hat Gott das wirklich gesagt? Die Schlange erklärte, wenn Sie von der Frucht essen sollten, würden sie sein wie Gott. Die beiden Menschen Adam und Eva ließen sich von Satan sowie der Lust ihrer Augen verführen. Sie aßen von der Frucht des Baumes (Die Bibel 1.Mose 3, 1-6).
Gott, der über allem steht und alles sieht gefiel das nicht. Er musste seine Ankündigung wahr machen. Ab diesem Zeitpunkt wurden die Menschen zu sterblichen. Gott verfluchte den Erdboden. Mit schwerer Anstrengung sollte der Mensch sich in Zukunft vom Erdboden ernähren.
Mit dem Sündenfall wurde in dieser jungen Geschichte der Menschheit plötzlich alles anders. Schon in der nächsten Generation wurde der erste Mensch ermordet. Kain erschlug seinen Bruder Abel (Die Bibel 1.Mose 4,8). Durch den Sündenfall fiel die gesamte Schöpfung in Unvollkommenheit. Ab diesem Zeitpunkt gab es Katastrophen, Schmerzen, Kummer, Leiden, Tod und Krankheiten für uns Menschen. Eigentlich genau so, wie wir es heute auf der Erde finden.
Aber nicht nur das, der Charakter wurde nach dem Sündenfall verdorben. Nach dem viele Generationen geboren waren, musste Gott über die Menschen sagen, dass die Bosheit der Menschen auf der Erde groß war und alles Sinnen seiner Gedanken nur böse war, den ganzen Tag (Die Bibel 1.Mose 6,5). Weil Gott das nicht gefiel, schickte er eine große Flut und vernichtete so, bis auf ein paar wenige Menschen und Tiere, alles was zu dieser Zeit auf der Erde lebte. (Arche Noah)
Wir stellen aber auch heute fest, dass wir Menschen viele böse Dinge tun. Wir Menschen stehlen, lügen, streiten, morden, vergewaltigen, neiden, huren, betrügen und machen vieles mehr. Gott mag diese bösen Dinge nicht, er verabscheut Diese. Das ist der Grund weswegen wir Menschen seit dem Sündenfall in Feindschaft mit Gott leben (Die Bibel Römer 5,10 und Kolosser 1,21).
Diese Feindschaft mit Gott heißt aber auch, dass die Menschen nach Ihrem Tod Feinde Gottes bleiben und deswegen verloren gehen (Die Bibel Römer 5,12-19). Nach dem Tod geht das Leben in einer anderen Form für alle Menschen weiter. Für alle Feinde Gottes droht die ewige Verdammnis, was letztlich die Hölle bedeutet. Die Menschen werden gemäß ihren Taten bestraft und leidvoll im Feuersee weiterexistieren. Leider für immer und ohne Ende (Die Bibel Offenbarung 20, 11-15).
Wenn Sie den letzten Abschnitt gelesen haben, werden Sie feststellen, dass es sich dabei um eine richtige Katastrophe für uns Menschen handelt.
Der Gott der Bibel ist aber ein Gott der Liebe. Gott möchte nicht, dass die Menschen verloren gehen (Die Bibel Johannes 3, 17). Gott möchte nicht in Feindschaft mit den Menschen leben. Gott möchte nicht, dass Menschen böse Dinge tun. Gott möchte die Menschen retten. Gott möchte eine ehrliche Beziehung zu den Menschen. Gott möchte, dass die Menschen sich nach ihm ausrichten und ihm die Ehre geben. Der Mensch kann aber nicht von sich aus zu Gott kommen. Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind stellen wir fest, dass so viele böse Gedanken in uns sind. Wir Menschen sind nun mal nicht perfekt, weil seit dem Sündenfall all das böse in uns Menschen ist. Gott liebt aber die Menschen und hat deswegen einen Ausweg geschaffen.
Das Prinzip Gottes ist, wenn jemand eine böse Sache getan hat, muss er dafür bestraft werden, damit diese vor Gott neutralisiert wird. Das gleiche Prinzip leben wir Menschen ja auch heute. Wenn jemand einen Menschen ermordet hat, kommt er dafür ins Gefängnis und wird damit bestraft. In einigen Ländern droht sogar die Todesstrafe. Nach Gottes Maßstäben, kann sich der Mensch aber nicht selbst retten und wieder rein machen beispielsweise durch irdische Bestrafung oder gute Taten. Für Gott braucht es ein höheres Opfer, an dem die Strafe vollzogen werden muss, um eine Neutralisierung der Sünden von Menschen zu bewirken. Um den Menschen zu zeigen wie sehr Gott sie liebt, stellte Gott selbst dieses höhere Opfer, nämlich seinen eigenen Sohn Jesus Christus. Damit ein Mensch nicht verloren geht, schickte Gott seinen eigenen Sohn Jesus Christus auf unsere Erde, damit jeder der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben bekommt (Die Bibel Johannes 3,16).
Jesus Christus, ein Teil Gottes wurde Mensch und lebte auf dieser Erde. Er tat viele Wunder und heilte Menschen. Am Ende seines Lebens wurde er jedoch gekreuzigt. Am Kreuz von Golgatha richtete Gott seinen eigenen Sohn für die Sünden der Menschen, die an Jesus Christus glauben und Ihre Sünden bekannt haben.
Jeder also, der seine Sünden bekennt und an Jesus Christus als seinen Retter glaubt, wird der größten Katastrophen entkommen, die einem Menschen bevorsteht.
Wo ist Gott bei Leiden, wenn Menschen an Ihn glauben?
Das Leben der Menschen, die gläubig geworden sind, wird sich verändern. Sie werden durch den Geist, den Gott Ihnen geben wird, eine andere Sicht der Dinge bekommen.
1. Menschen, die an Gott glauben, ertragen Schmerzen, Sorgen und Leiden mit der Hilfe Gottes
Wenn gläubige Menschen leiden, krank sind, Trauer tragen, verletzt sind, Depressionen haben oder sonst etwas Schlimmes erleben, vertrauen sie auf Gott und fühlen sich in Gott geborgen. In der Bibel im Psalm 23 heißt es: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er lagert mich auf grünen Auen, er führt mich zu stillen Wassern. Er erquickt meine Seele. Er leitet mich in Pfaden der Gerechtigkeit, um seines Namens willen. Auch wenn ich wandere im Tal des Todesschatten, fürchte ich kein Unheil, denn du bist bei mir, dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich. Du bereitest mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über. Nur Güte und Gnade werden mir folgen alle Tage meines Lebens; und ich kehre zurück ins Haus des Herr lebenslang."
2. Menschen, die an Gott glauben, sehen Katastrophen als Warnung für die Menschen
Gott schickt Katastrophen, um uns Menschen wach zu rütteln. Wann denken wir Menschen eigentlich einmal über unser Sein und über den Tod und was danach kommen mag nach? Denken wir nicht gerade in Zeiten wo eine Katastrophe passiert ist darüber nach. Gott will nicht, dass ein Mensch verloren geht. Gott will, dass die Menschen aufwachen und sich auf die Suche nach Ihm machen.
3. Menschen, die an Gott glauben, erwarten ein heiles Leben nach Ihrem Tod
Menschen, die an Gott glauben, erwartet nach Ihrem Tod ein Leben in Harmonie mit Gott. Sie werden in einer anderen Form im Himmel weiterleben. Im Himmel wird Gott persönlich, alles was Menschen an Leiden, während ihres Lebens ertragen mussten, weg trösten. Es wird keinen Tod mehr geben, keine Trauer, Schmerzen, Ängste und Sorgen (Die Bibel Offenbarung 21, 4). Alles wird perfekt sein, wie am siebten Tag nach der Schöpfung. Es wird auch keinen Sündenfall mehr geben. Alles wird zwischen Gott und den Menschen ohne Ende vollkommen harmonisch sein.
Lassen Sie sich wach rütteln und machen Sie Jesus Christus zu Ihrem Erretter. Bekennen sie alle ihre bösen Taten, Vergehungen und Sünden. Er wird Ihnen vergeben. Wenn Sie das tun, können Sie Gott in Trauer, Leid, Not, Angst und Sorgen als Ihren Beistand erleben. Sie sehen Katastrophen als Warnung und erwarten ein harmonisches Leben mit Gott nach Ihrem Tod.
Wir wünschen Ihnen das von Herzen!
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