Fragen zu Gott | Was ist gut und was ist böse?
Die Frage ist doch wer entscheidet was Gut oder Böse ist. Was für den einen gut ist, ist für den anderen böse. Es gibt kein objektives gut oder böse?
Nach der biblischen Lehre wurden wir Menschen unmittelbar nach dem Sündenfall dazu befähigt, zwischen gut und böse zu unterscheiden.
In unserem tiefsten Inneren wissen wir was gut und was böse ist. Wir Menschen verfügen über ein ethisches und moralisches Verständnis. Wie jemand mit dem Guten und Bösen umgeht ist letztlich sehr individuell. Aber dennoch gibt es über alle Kulturen hinweg so etwas wie Grundnormen für gut und böse. Jeder Staat auf unserem Planeten hat beispielsweise ein Strafgesetzbuch, wo genau geregelt wird, was eine Straftat ist und wie diese zu behandeln ist. Das Gute und Böse beschäftigt uns täglich, meist unbewusst. Im Tatort und in den meisten Krimis, Actionfilmen oder Thrillern kämpft immer das Gute (Gerechtigkeit) gegen das Böse (Ungerechtigkeit). Und meistens gewinnen die Guten, die sich für die Einhaltung der jeweiligen Normen und Regel einsetzen.
Als Christen orientieren wir uns an den Normen der Bibel, in der Gott darauf hinweist, was gut und was böse ist. Wir haben die zehn Gebote als Grundnormen. Darüber hinaus schildert die Bibel viele andere Verhaltensweisen von Menschen, die in Gottes Augen böse sind. (Lüge, Neid, Mord, Eifersucht, Habgier, Trunkenheit, Ehebruch, Ungehorsam etc.) Wir Menschen können also sehr wohl wissen, was gut und was böse ist.
Letztlich wird ein Mensch nach seinem irdischen Leben nach den Maßstäben Gottes über gut und böse beurteilt. Jeder Mensch, der während seines Lebens nicht die rettende Botschaft der Sündenvergebung, die durch den Tod von Jesus Christus am Kreuz möglich gemacht worden ist, in Anspruch genommen hat, wird für seine Böse Taten in der Hölle bestraft werden. Wer allerdings während seines Lebens vor Gott getreten ist und sich für seine bösen Taten schuldig vor Gott bekannt hat, wird von seinen Sünden freigesprochen und erhält ewiges Leben, das er im Himmel verbringen wird. Siehe hierzu das Gleichnis vom Weltgericht
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