Erlebnisse von Menschen mit Gott | Zeichen von Gott in einer Ehekrise
Ich habe meine erste grosse Krise in meinem Leben. Mein Ehemann und ich haben uns auseinander gelebt, ich mich entliebt, entfernt. Er hat zwar die Schuld auf sich genommen, aber kaputt ist kaputt.
Auf einer Feier lernte ich dann einen tollen Mann kennen, wir hielten Kontakt, trafen uns, er tat mir gut, ich betrog meinen Mann. Nach kurzem Auszug, und auf die Bitte meines Mannes doch zurückzukehren, da er mich lieben würde, tat ich das dann auch. Im Herzen Kummer und Schmerz, Niedergeschlagenheit, Angst, Verzweiflung, Sehnsucht nach dem anderen Mann mit dem ich keinen Kontakt mehr habe, dieser hat übrigens auch nach wie vor Sehnsucht nach mir.
Ich gebe grad mein Bestes meinen Alltag zu überstehen, meine Arbeit gut zu machen, nicht immer zu weinen und nicht mit Gott zu hadern! In der ganzen Zeit habe ich immer gebetet, um Verzeihung gebeten, gefleht, gebettelt das Gott mich erhören mag, mich wieder glücklich macht und mir zeigt welcher Weg der Richtige für mich ist, mir Zeichen gibt. Davon hatte ich mir viele eingebildet. Ich glaube schon seit meiner Jugend an Gott, so war es für mich normal so zu beten. Auch meine Freundin, die einen sehr festen Glauben zu Gott hat, mehr als ich bis jetzt, betet jeden Tag für mich.
Seit einigen Tagen begann ich mich nun endlich auch mit der Bibel zu befassen, die ich sonst nur im Nachttisch aufbewahrte. (hatte für mich völlig gereicht.) Erst las ich Psalme, die mich schon sehr erleichtert hatten. Eines Abends begann ich Hiob 38 zu lesen, ich kam durch Recherche im Internet drauf, war nun doch durch mein Problem sehr wissbegierig geworden. Ein Gebet vorm Einschlafen, mit der Bitte alles abgeben zu dürfen, und mich getrost leiten und führen zu lassen, um zu wissen was richtig oder falsch wäre! Auch habe ich das Danken dafür nie vergessen. Früh ging es mir gut, ich dankte Gott dass ich nicht wie sonst so fertig und niedergeschlagen aufwachte!
Ich ging in die Küche, trank meinen Kaffee am Terrassenfenster, sah gedankenverloren auf unsere Wiese und da war es. Ein kleines Licht, so gross wie mein Fingernagel, kleiner Finger. Es war weiss und war ruhig. Ich dachte, dass sich ein Regentropfen besonders schön spiegelte. Nur war da nicht viel Sonne, die so etwas hätte auslösen können. Ich wendete meine Augen nicht ab davon, und dann ging das Licht über in Kupferfarben und flackerte leicht. Ich sah weg und erneut hin, da wurde das Licht wieder weiss. Dann war es weg. Vielleicht dauerte das ganze ungefähr 1 Minute. Ich ging zu der Stelle, entdeckte nichts. Ging zurück in die Küche, und da war es wieder. Klein und weiss.
Als es abermals weg war ging ich erneut an genau die Stelle. Das Blatt dort hatte keinen Regentropfen der es hätte sein können, es war trocken an der Stelle. Ich legte meine Hand aufs Gras und musste plötzlich weinen. Einfach so. Aber es war kein trauriges Weinen sondern mir ging es gut. Ich weinte noch eine kurze Weile, ging ins Haus und war nicht mehr traurig über meine Situation! Ich war sogar beschwingt. Meiner Freundin habe ich sofort davon berichtet. Sie war überglücklich und meinte früh noch für mich gebetet zu haben!
Ich weiss nicht wie mein Leben nun weitergeht, welcher Mann für mich bestimmt ist durch Gott, aber eins weiss ich mehr als jemals zuvor: Gott hat mir ein Wunder zuteil werden lassen, nämlich das ich ihn gespürt habe wie noch nie in meinem Leben! Ich bin ihm tatsächlich wichtig, trotz all meiner Verfehlungen und Sünden. Ich hatte noch kurz überlegt ob ich mir alles vielleicht eingebildet habe, NEIN! In meiner Tasse Kaffee war auch kein Schnaps!!!
Bericht: Anja
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Sie haben ebenso ein Erlebnis mit Gott oder aber mit der Gegenseite mit Satan und seinen Dämonen gemacht und möchten darüber berichten, dann schreiben Sie eine E-mail an: info@wo-ist-gott.info
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