Erlebnisse von Menschen mit Gott | Kopfüber vom Hochsitz gefallen
Als ich etwa siebzehn Jahre alt war, machte ich eine ganz persönliche Erfahrung mit Gott.
Ich war mit meinen Freunden zum zelten im Wald. Wir zündeten ein Lagerfeuer an. Die Nacht war sternenklar. Wir zelteten häufiger in diesem Wald. In der Nähe stand ein Jagdhochsitz. Da man von dem Dach des Hochsitzes aus, einen wunderschönen Ausblick hat, machten wir uns auf, um den Hochsitz zu besteigen. Der Hochsitz war bis zum Dach, etwa fünf Meter hoch. Um in den Hochsitz zu gelangen, musste man ca. 10 Stufen aus fünfzehn Zentimeter dickem Fichtenholz besteigen. Um auf das Dach des Hochsitzes zu gelangen, musste man eine waghalsige Klettertour unternehmen.
Wir hatten eine schöne Zeit auf dem Dach. Wir unterhielten uns und bewunderten die Sterne. Es kam wie es kommen musste. Beim Abstieg, der noch schwieriger war wie der Aufstieg, verlor ich das Gleichgewicht und stürzte kopfüber in die Tiefe.
Ich landete aus etwa fünf Metern Höhe, mit meinem Genick auf der dritten Stufe des Hochsitzes. Die Stufe brach in der Mitte durch. Als ich schon direkt danach zur Besinnung kam, stellte ich fest, dass ich keine Verletzung davon getragen hatte. An meinem Genick war nichts zu finden, kein Kratzer und keine Beule. Das fünfzehn Zentimeter dicke Fichtenholz war in der Mitte durch gebrochen. Das Holz des Hochsitzes war nicht morsch. Der Hochsitz war erst zwei Jahre alt.
Ich persönlich glaube, dass Gott seine schützende Hand über mich gehalten hatte. Gott hat mit jedem Menschen einen Plan. Meine Zeit war noch nicht gekommen. Vieleicht wollte Gott, dass ich dieses Erlebnis mache, damit ich dieses hier für Sie hier aufschreibe.
Gott ist real, auch wenn wir ihn nicht sehen oder wahrnehmen können. Gott greift auch heute noch in die Schöpfung ein, um Menschen zu bewahren und zu beschützen.
Ich hoffe Sie glauben daran. Unter der Rubrik „Wege zu Gott“ zeigen wir Ihnen, wie Sie mit Gott in eine ernsthafte Beziehung kommen können und sich genauso unter seinen Schutz stellen können
Bericht: Björn Weiershausen
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