Jesus Gleichnis vom bittenden Freund
Und er sprach zu ihnen: Wer von euch wird einen Freund haben und wird um Mitternacht zu ihm gehen und zu ihm sagen: Freund, leihe mir drei Brote, da mein Freund von der Reise bei mir angekommen ist und ich nichts habe, was ich ihm vorsetzen soll! Und jener würde von innen antworten und sagen: Mach mir keine Mühe! Die Tür ist schon geschlossen, und meine Kinder sind bei mir im Bett; ich kann nicht aufstehen und dir geben? Ich sage euch, wenn er auch nicht aufstehen und ihm geben wird, weil er sein Freund ist, so wird er wenigstens um seiner Unverschämtheit willen aufstehen und ihm geben, so viel er braucht.
(Die Bibel Lukas 11, 5-8)
Interpretation des Gleichnisses
In diesem Gleichnis ist der Freund ein Hinweis auf Gott. Derjenige, der um die Brote bittet ist ein Bild für einen gläubigen Menschen. Dieser befindet sich in einer ernsthaften Notlage oder aber in dessen Umfeld herrscht eine Notsituation, bei nahestehenden Menschen, bestehend aus Krankheit, Trauer, Armut oder sonstigen negativen Lebensumstände.
In seiner großen Notlage bittet er Gott um Hilfe. Gott wird sich diesem Menschen annehmen und helfen. Gott hilft nicht weil er den Status des Vaters im Verhältnis zum notleidenden gläubigen Menschen hat. Gott nimmt sich diesem Menschen an, weil er intensiv mit viel Vertrauen und Glauben Gott um Hilfe bittet.
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