Jesus Gleichnis vom Herrn und seinem Knecht
Wer aber von euch, der einen Sklaven hat, der pflügt oder hütet, wird zu ihm, wenn er vom Feld hereinkommt, sagen: Komm und leg dich sogleich zu Tisch? Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: Richte zu, was ich zu Abend essen soll, und gürte dich und diene mir, bis ich gegessen und getrunken habe; und danach sollst du essen und trinken? Dankt er etwa dem Sklaven, dass er das Befohlene getan hat? Ich meine nicht. So sprecht auch ihr, wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen ist: Wir sind unnütze Sklaven; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren.
(Die Bibel Lukas 17, 7-10)
Interpretation des Gleichnisses
Der Sklave ist ein Bild von gläubigen Christen. Der Herr ist ein Hinweis auf Gott. Der Christ dient seinem Schöpfer Gott als Sklave, entsprechend seinen von Gott gegebenen Fähigkeiten und Talenten.
Das Gleichnis deutet an, dass wenn ein Christ eine Sache für Gott getan hat, er sich nicht darauf ausruhen soll. Er soll auch keine besonderen Lorbeeren oder eine große Belohnung erwarten. Der Christ ist nach seiner Bekehrung zu einem Sklaven für Gott geworden. Gott gab seinen Sohn Jesus Christus in den Tod, für Menschen die an ihn glauben. Teuer hat Jesus Christus mit seinem Blut, alle Gläubigen für Gott erworben.
Wenn ein Christ eine Sache für Gott tut, so soll er das nicht mit der Absicht machen, um großes Lob oder Dank zu ernten. Das Bestreben eines Christen sollte es sein, immer und überall wo es ihm möglich ist, Gott selbstlos und demütig mit seinen Fähigkeiten zu dienen.
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