Ausbruch des Mount St. Helens | Argument gegen die Evolutionstheorie
Beim Ausbruch des Vulkans Mount St. Helens im Jahre 1980 sind geologische Formationen entstanden, die weit gehend mit solchen übereinstimmen, die angeblich in einem viele Millionen Jahre dauernden Prozess entstanden sein sollen.
Beim gigantischen Ausbruch des Vulkans Mount St. Helens im Jahre 1980 sind innerhalb von Stunden und Tagen geologische Formationen entstanden, die sehr genau mit anderen übereinstimmen, von denen man bisher angenommen hat, dass sie in einem Tausende und Millionen Jahre dauernden Prozess geformt worden seien.
Die Beobachtungen am Mount St. Helens verdeutlichen, wie die geologischen Formationen unserer Erde nicht in einem langwierigen Prozess, sondern durch eine Reihe katastrophischer Ereignisse gebildet werden konnten.
Vor dem Ausbruch im Jahr 1980 war der Mount St. Helens im Nordwesten der USA ca. 400 m höher, als er heute ist. Durch die Hitze beim Ausbruch schmolz der Schnee in der Gipfelregion des knapp 3000 m hohen Berges und vermischte sich mit den Ablagerungen und dem Gesteinsschutt. Die so entstandenen Schutt- und Schlammströme, die mit einer Geschwindigkeit von bis 150 km/h ins Tal flossen, erodierten innerhalb kurzer Zeit bis zu 200 m tiefe Canyons in den massiven Fels hinein.
Bei anderen Canyons in Amerika gehen die meisten Geologen davon aus, dass sie durch die Kraft von Flüssen über sehr lange Zeiträume allmählich eingeschnitten wurden (langsame Erosion). Der Ausbruch des Mount St. Helens beweist jedoch, dass solche geologischen Gebilde auch in sehr kurzer Zeit entstehen können.
Durch den Explosionsdruck wurden ca. eine Million Baumstämme in den nahegelegenen Spirit Lake geschleudert. Es entstanden neue Canyons, neue Flusssysteme und Seen, und der Spirit Lake wurde um insgesamt 75 m angehoben (1).
Nach dem Ausbruch war der See mit einer gewaltigen Matte aus Douglasien, Edeltannen, Hemlocktannen, pazifischen Silbertannen, Western-Red-Zedern und Alaska-Yellow-Zedern bedeckt. Sorgfältige Beobachtungen haben gezeigt, dass die Stämme dazu neigen, in aufrechter Position mit den Wurzeln nach unten zu schwimmen.
Im Laufe der Zeit sanken die Bäume und wurden am Seegrund abgelagert. Ein Teil der Bäume wurde senkrecht stehend auf dem Boden des Sees eingebettet. Würden wir diese Stämme in fossilisierter Form innerhalb von Gesteinsschichten finden, so könnten sie uns als natürlich gewachsene Wälder vorkommen. Scheinbar wäre ein Wald von Edeltannen durch einen Wald von Hemlocktannen und zuletzt von einem Wald aus Douglasien abgelöst worden.
Als Beispiel aus vergangenen Zeiten können die begrabenen Wälder im Ruhrkohlebecken angeführt werden. Damals schlämmten große Tonmengen senkrechte, bis 12 m hohe Rindenbäume des Karbons komplett ein (2)
Torf und Kohlebildung
Der Wellengang im Spirit Lake erzeugte Reibung zwischen den Baumstämmen. Das hat dazu geführt, dass sich mit Wasser vollgesogene Rindenstücke von den Stämmen lösten und allmählich den Seegrund bedeckten. Innerhalb von wenigen Jahren entstand so eine mehrere Zentimeter mächtige Torfschicht, die zu 25 % aus Baumrindenstücken besteht.
Untersuchungen haben gezeigt, dass dieser Torf eine enge strukturelle Verwandtschaft zur Braunkohle hat. Möglicherweise sind wir im Spirit Lake Zeugen des ersten Stadiums einer Kohlebildung.
Referenzen
(1) Wort und Wissen, Diaserie Ausbruch des Mt. St. Helens, zu finden unter
(2) H. Klusemann und R. Teichmüller, Begrabene Wälder im Ruhrkohlenbecken, Natur und Volk 84, 1954, S. 373-382.
Quelle: 95 Thesen gegen die Evolution - Wissenschaftliche Kritik am naturalistischen Weltbild - CLV e.V. Bielefeld
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