Salzberge und Salzgehalt der Meere | Argument gegen die Evolutionstheorie
Wenn die aktuellen Prozesse der Ein- und Ausfuhr von Salz in die Weltmeere seit 3,5 Milliarden Jahren andauern würden, müssten die Weltmeere den 56-fachen Salzgehalt haben.
Trotz ausgedehnter Regenzeiten (Pluviale) im Quartär (das vor angeblich 2,6 Millionen Jahren begonnen hat) wurde beispielsweise der Salzdiapir Kuh-e-Namak im Zentraliran um mehr als 300 m aus der Erde herausgehoben.
Wenn dieser Salzberg nur annähernd so alt wäre, wie offiziell geschätzt wird, müsste er längst weggelöst sein. Ein weiterer Umstand besteht darin, dass das Salz von derartigen Salzstöcken in die Meere geschwemmt wird und so dazu beiträgt, dass der Salzgehalt der Ozeane langsam zunimmt.
Misst man die Ein- und Ausfuhr von Salz in den Weltmeeren, so kommt man zu dem Schluss, dass die aktuellen Prozesse seit maximal 62 Millionen Jahren ablaufen.
Dieser Berechnung hat man die unrealistische Annahme zugrunde gelegt, dass es ursprünglich kein Salz in den Weltmeeren gegeben hat.
Der auffälligste Stoff, den das Meerwasser enthält, ist ein Gemisch von verschiedenen Salzen. Beim Verdunsten des Meerwassers bleiben die Salze zurück.
Das (verdunstete) Wasser steigt empor und bildet Wolken. Wenn diese über die Kontinente ziehen und abgekühlt werden, fällt Regen. Das Regenwasser versickert in der Erde und nimmt an gewissen Orten lösliche Verwitterungsprodukte wie Kalk oder Salze auf. Als Quellwasser kommt es teilweise wieder an die Oberfläche und fließt schlussendlich durch Bäche, Flüsse und Grundwasser in die Meere zurück (1).
Der aktuelle Salzgehalt der Ozeane sowie alle Ein- und Ausfuhren von Salz können heute gemessen werden (2).
Dabei zeigt sich, dass die Einfuhr von Salz (zumindest heute) wesentlich größer ist als die Ausfuhr. Wenn die aktuellen Prozesse seit 3,5 Milliarden Jahren andauern würden, so hätten die Weltmeere den 56-fachen (!) Salzgehalt von heute (3).
Aufsteigende Salzdiapire
Vieles deutet darauf hin, dass das Klima der Erde im Tertiär (vor angeblich 2,6 bis 65 Millionen Jahren) weltweit erheblich wärmer und bedeutend regenreicher war, als wir es von den heutigen Tropen kennen. Selbst wenn ein Salzstock wie der Kuh-e-Namak unter zeitweise wüstenhaftem Trockenklima als Salzberg aufgestiegen ist, hätte er kaum ein 2,6 Millionen Jahre dauerndes Quartär überstehen können, ohne dabei vollständig aufgelöst zu werden (4), zumal im Quartär erhebliche Regenperioden stattgefunden haben.
Daraus kann abgeleitet werden, dass die quartären Regenperioden wesentlich kürzer waren, als konventionell angenommen wird. Die Datierung der geologischen Formationen rund um den Kuh-e-Namak muss womöglich um einen mehrstelligen Faktor reduziert werden (5).
Referenzen
(1) E.K. Berner und R.A. Berner, The global Water Cycle, Prentice- Hall, Inc. Englewood Cliffs, New Jersey, 1987.
(2) Bryan Gregor et al., Chemical Cycles in the Evolution of the Earth, 1988.
(3) Steven Austin und D. Russel Humphreys, The sea´s missing salt, Proceedings of the Second International Conference on Creationism, 1990, S. 17-33.
(4) Detlef Busche, Reza Sarvati und Ulf Siefker, Kuh-e-Namak: Reliefgeschichte eines Salzdoms im abflusslosen zentraliranischen Hochland, Petermanns Geographische Mitt. 146/2, 2002, S. 68-
77.
(5) Manfred Stephan, Langzeitproblem: Entstehung eines Salzbergs im Iran, Studium Integrale, April 2007, S. 12-20.
Quelle: 95 Thesen gegen die Evolution - Wissenschaftliche Kritik am naturalistischen Weltbild - CLV e.V. Bielefeld
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