Lebende Fossilien | Argument gegen die Evolutionstheorie
Die Existenz sogenannter lebender Fossilien lässt Zweifel an den gängigen Interpretationen des Fossilberichts aufkommen.
Die meisten Grundtypen der Tier- und Pflanzenwelt findet man in den Fossilien. Diejenigen Arten, die man in tieferen Gesteinsschichten findet und die in darauffolgenden Schichten gänzlich fehlen, während sie in oberen Schichten teilweise wieder auftauchen und heute noch leben, nennt man lebende Fossilien.
Die Existenz der lebenden Fossilien lässt Zweifel an der Zuverlässigkeit der gängigen Interpretationen des Fossilberichts aufkommen. Sind die einzelnen geologischen Schichten, worin lebende Fossilien vorkommen, tatsächlich verschiedenen Erdzeitaltern zuzuschreiben?
Die zahlreichen Funde von lebenden Fossilien stellen diese Auslegung infrage.
Als im vergangenen Jahrhundert immer mehr lebende Fossilien entdeckt wurden, suchte die Fachwelt nach Erklärungsmöglichkeiten. Vertreter der Evolutionstheorie kamen zu dem Schluss, dass diese zahlreichen lebenden Fossilien für eine gewisse Zeit in »geologisch nicht überlieferten Lebensräumen« überlebt haben (1).
In diese »geologisch nicht überlieferten Lebensräume« kann sehr vieles hineininterpretiert werden. Auch sämtliche Missing Links, die die parallel verlaufenden Abstammungslinien des Fossilberichts zu einem einzigen Stammbaum vereinen sollen, könnten – ja, müssten – sich über Jahrmillionen in diesen Lebensräumen weiterentwickelt haben.
Beispiele von lebenden Fossilien im Pflanzenreich:
– die Baumfarne (Cyatheales)
– der Ginkgo (»Tempelbaum«, Ginkgo biloba)
– der Taubenbaum (Cathaya argyrophylla)
– die Welwitschie (Welwitschia mirabilis, eine nacktsamige Wüstenpflanze)
– die Wollemie (Wollemia nobilis, ein Araukariengewächs)
– der Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides)
Beispiele von lebenden Fossilien im Tierreich:
– der Alligatorfisch (Cociella crocodila)
– die Brückenechse (»Tuatara«, Sphenodon punctatus)
– der Manjuari (Atractosteus tristoechus, ein Knochenhecht)
– Nasikabatrachus sahyadrensis (ein Frosch)
– Neopilina galatheae (ein Weichtier)
– die Perlboote (Nautilidae, ursprünglichste Form der Kopffüßler)
– der Pfeilschwanzkrebs (Limulidae)
– die Quastenflosser (Latimeria)
– die Neunaugen (Petromyzontidae)
– die Kloakentiere (Monotremata: die zu den Ursäugetieren (Protheria) zählenden Ameisenigel (Tachyglossidae) und das Schnabeltier (Ornithorhynchus anatinus)
– Triops, eine Gattung der Kiemenfußkrebse (2)
– der Teufelskärpfling (Cyprinodon diabolis)
– der Schlitzrüssler (Solenodontidae, Familie kleiner Säugetiere)
Referenzen
(1) W.J. Ouweneel, Evolution in der Zeitenwende, Christliche Schriftenverbreitung, Hückeswagen, S. 148.
(2) Joachim Scheven, Null Evolution: Der Kiemenfuß, Leben Nr. 6, Januar 1995, S. 13.
Quelle: 95 Thesen gegen die Evolution - Wissenschaftliche Kritik am naturalistischen Weltbild - CLV e.V. Bielefeld
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