Metallizität weit entfernter Objekte | Argument gegen die Evolutionstheorie
Der systematische Unterschied der Metallizität zwischen weit entfernten und nahen Objekten, der nach dem Modell der Urknalltheorie zu erwarten wäre, fehlt.
Gemäß Urknalltheorie bestanden anfänglich alle Objekte im Universum aus Wasserstoff und Helium.
Erst durch Supernova- Explosionen sollen sich über Milliarden Jahre allmählich schwerere Elemente gebildet haben.
Dennoch ist kein systematischer Unterschied der Metallizität (Metallhäufigkeit) zwischen weit entfernten Objekten und nahen Objekten feststellbar.
Das widerspricht dem Modell der Urknalltheorie.
Das Licht, das wir heute von weit entfernten Himmelskörpern sehen, müsste gemäß Urknalltheorie Milliarden Jahre unterwegs gewesen sein, bevor es zu uns gelangte, und so einen Blick in die ferne Vergangenheit bieten.
Oft wird davon gesprochen, dass das Licht, das wir von weit entfernten Objekten erhalten, einen Blick in die Vergangenheit des Universums erlaubt. Dieses Licht soll angeblich viele Milliarden Jahre unterwegs gewesen sein, bevor es zu uns gelangte.
Die systematischen Unterschiede der Metallizität, die man gemäß Urknalltheorie zwischen weit entfernten und nahen Objekten erwarten würde, sind jedoch nicht eindeutig feststellbar (1) (2).
Metallizität
Wenn man das Licht (d. h. das Spektrum) von Himmelskörpern analysiert, kann man ziemlich genau abschätzen, wie viel von welchen Elementen sich im jeweiligen Himmelskörper befindet. Dabei ist der Begriff Metallizität eine gebräuchliche Bezeichnung für das Vorhandensein von Elementen, die schwerer sind als Wasserstoff und Helium.
Gemäß Urknalltheorie entwickeln sich Wasserstoff und Helium in den Sternen erst in einem Milliarden Jahre dauernden Prozess zu immer schwerer werdenden Isotopen. Davon ausgehend, dass am Anfang nur Wasserstoff und Helium vorhanden waren, zieht man Rückschlüsse über das Alter eines Objekts.
Aufgrund der Rotverschiebung des Lichtes der Galaxien bestimmt man ihre Entfernung. Diejenigen Galaxien, die am weitesten entfernt sind, müssten gemäß Urknalltheorie noch in der Anfangsphase ihrer Entwicklung zu sehen sein.
Neue Messungen haben jedoch ergeben, dass bezüglich der Metallizität kein eindeutiger Unterschied zwischen nahen (d. h. alten) und weit entfernten (d. h. jungen) Galaxien besteht (3).
Rotierendes Universum
Gemäß Relativitätstheorie ergibt sich auch dann eine Rotverschiebung des Lichtes, wenn sich ein Objekt quer zum Beobachter (transversal) bewegt (4).
Somit könnte es sein, dass das Universum wesentlich kleiner ist, als man gemäß Urknalltheorie annimmt, und dass es sich um eine Achse dreht, die womöglich durch unsere Milchstraße geht.
Wenn das zutrifft, so müsste das geschätzte Alter des Universums drastisch reduziert werden.
Referenzen
(1) Anna Frebel, Auf der Spur der Sterngreise, Spektrum der Wissenschaft, Sept. 2008, S. 24-32.
(2) Peter Bond, First stars seen in distant galaxies, Royal Astronomical Society Meeting, 5. April 2005.
(3) Norbert Pailer und Alfred Krabbe, Der vermessene Kosmos, Hänssler, 2006, S. 64-66.
(4) Andreas Müller, wissenschaft-online.de, August 2007,
http://www.wissenschaft-online.de/astrowissen/lexdt_d02.html.
Quelle: 95 Thesen gegen die Evolution - Wissenschaftliche Kritik am naturalistischen Weltbild - CLV e.V. Bielefeld
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