Drosophila melanogaster | Argument gegen die Evolutionstheorie
Mehr als 3000 künstliche Mutationen mit der Fruchtfliege Drosophila melanogaster seit 1908 haben keinen neuen, vorteilhafteren Bauplan hervorgebracht; die Fruchtfliege blieb immer eine Fruchtfliege.
Die Fruchtfliege Drosophila melanogaster ist seit 1908 als Modellorganismus der Genetik etabliert. Über 3000 Mutationen sind von ihr bis heute beschrieben worden.
Allerdings ist bis heute noch nie eine Weiterentwicklung zu einem neuen, vorteilhafteren Bauplan festgestellt worden.
Seit 100 Jahren benutzen Biologen die kleine Fruchtfliege Drosophila und haben inzwischen Tausende von Experimenten mit ihr durchgeführt, um die Vererbungsgesetze zu erforschen (1).
Dazu arbeiten Biologiestudenten in ihrer Praxis mit Fruchtfliegen, wobei sie versuchen, neue Varianten hervorzubringen, indem sie verschiedene Fruchtfliegetypen miteinander kreuzen.
Es gibt heute Tausende von Publikationen über die Fruchtfliege. Sie ist das bevorzugte Lebewesen, um die Evolutionsgenetik zu erforschen. Man benutzt sie, weil sie genetisch einfach aufgebaut ist und im Labor leicht gezüchtet werden kann. Zudem enthält sie vier Paare von leicht zu beobachtenden Chromosomen mit »nur« 13 000 Genen. Im März 2000 lag die vollständige Sequenz des Genoms der Fruchtfliege vor (2).
Künstlich erzeugte Mutationen
Mit Röntgenstrahlung lassen sich im Labor künstliche Mutationen erzeugen. Auf diese Weise sind beispielsweise abnormale Flügelformen, farbige Augen etc. entstanden. Aber trotz unzähliger Mutationen und intelligenter menschlicher Selektion ist nie ein neuartiges Lebewesen entstanden. Der Evolutionist Pierre-P. Grassé musste feststellen: »Die Fruchtfliege, das bevorzugte Forschungsobjekt der Genetiker, deren geografische, biotopische, urbane und rurale Typen man von vorne und hinten kennt, scheint seit Urzeiten dieselbe geblieben zu sein« (3).
Anpassung an ein trockeneres Klima
Ary Hoffmann ist Direktor des Zentrums für Umgebungsstress und Anpassungsforschung an der La Trobe University in Melbourne (Australien). Er wollte wissen, ob sich die australische Fruchtfliege (Drosophila birchii) an ein trockeneres Klima anpassen kann. In mehreren Experimenten wurde eine Gruppe von Fliegen einem sehr trockenen Klima ausgesetzt, sodass 90 % von ihnen starben. Die Überlebenden hat er weiter vermehrt und nochmals der Trockenheit ausgesetzt, bis wieder 90 % von ihnen starben.
Das hat er während mehr als 30 Generationen wiederholt. Die Erwartung, dass sich diese Fliegen einem immer trockeneren Klima anpassen könnten, wurde jedoch nicht erfüllt (4). Hoffmann und seine Mitarbeiter sind ziemlich schnell an die Grenze der Anpassung dieser Fliegenart gestoßen. Wenn das tropische Klima, in dem sich diese Fruchtfliegen aufhalten, nun tatsächlich trockener würde, so ist davon auszugehen, dass sie aussterben würden.
Referenzen
(1) Frank Sherwin, Fruit Flies in the Face of Macroevolution, Acts and Facts 35/1, Januar 2006, S. 5.
(2) Mark D. Adams et al., The Genome Sequence of Drosophila melanogaster, Science 287, 24. März 2000, S. 2185-2195.
(3) Pierre-P. Grassé, Evolution of living Organisms, New York: Acad. Press, 1977, S. 130.
(4) Terry Lane und Ary Hoffmann in Radio National, The International Interest
Quelle: 95 Thesen gegen die Evolution - Wissenschaftliche Kritik am naturalistischen Weltbild - CLV e.V. Bielefeld
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