Millionen Jahre alte Artefakte | Argument gegen die Evolutionstheorie
Funde menschlicher Artefakte in Erdschichten, die älter als 2 Millionen Jahre sind, stellen die Zuverlässigkeit der konventionellen Zeittafel infrage.
Immer wieder werden auch in Erdschichten, die konventionell geschätzt weit über 100 Millionen Jahre alt sein sollen, Gegenstände gefunden, die mit großer Wahrscheinlichkeit von Menschen hergestellt wurden (sogenannte Artefakte).
Im Zusammenhang mit diesen Funden wurden viele Spekulationen angestellt.
Ist die Menschheit viel älter, als man bis jetzt dachte? Stammen einige Objekte von Außerirdischen?
Haben wir es mit Zeitreisenden zu tun? Nur etwas wird kaum je infrage gestellt: die Zuverlässigkeit der gängigen geologischen Zeittafeln.
Im Juni 1934 wurde ein Kalkstein gefunden, aus dem ein Stück Holz hervorragte. Als man das Holzstück freilegen wollte, stellte man fest, dass es sich um den Holzstil eines Hammers handelte. Zum Zeitpunkt seiner Entdeckung war der Gegenstand komplett von Kalkstein eingeschlossen. Daraus folgte, dass der Hammer vor der Entstehung des Steinmaterials entstanden sein muss. Das Alter des Gesteins wird von Geologen auf 65 bis 140 Millionen Jahre geschätzt (1).
Im Jahr 1989 wurde eine Analyse des metallischen Oberteils vorgenommen. Erstaunlich ist, dass im Hammerkopf keine Spuren von Kohlenstoff oder anderen Zusätzen, dafür aber Chlor und Schwefel gefunden wurden. Heute ist kein Verfahren zur Eisenherstellung bekannt, bei dem diese Zusätze hineinkommen.
Das bestätigt die Annahme, dass dieser Hammer tatsächlich vor der »modernen« Eisenzeit gefertigt wurde.
In ihrem Buch »The Hidden History of the Human Race« beschreiben M.A. Cremo und R.L. Thompson unter anderem 58 verschiedene Funde von Gegenständen (die Menschen angefertigt haben) und von menschlichen Knochen, die in geologischen Schichten gefunden wurden, deren Alter nach konventioneller Schätzung z. T. auf weit über 100 Millionen Jahre geschätzt wird.
Einige Beispiele (2):
– Ein eiserner Nagel in schottischem Sandstein eingebettet, der zwischen 360 und 408 Millionen Jahre alt sein soll. (S. 105)
– Eine schön verzierte, metallene Vase in Dorchester (Massachusetts, USA), in einer Formation eingebettet, der ein Alter von mehr als 600 Millionen Jahren zugeschrieben wird. (S. 106)
– Eine metallene Röhre in einem Kalkstein, dessen Alter mit 65 Millionen Jahren angegeben wird, der im Steinbruch von Saint-Jean-de-Livet in Frankreich vorkommt. (S. 117)
– Eine kleine goldene Kette, in Kohle eingeschlossen, die man auf 260 bis 320 Millionen Jahre datiert. Sie wurde in einem Bergwerk im Norden von Illinois (USA) gefunden. (S. 113)
– Eine Metallkugel mit Rillen um den größten Durchmesser, gefunden in einer Schicht von Pyrophyllit in Südafrika. Man datiert diese Schicht auf 2,8 Milliarden Jahre. (S. 121)
– Eine größere Zahl von verschiedenen Steinwerkzeugen, gefunden in Boncelles (Belgien) in einer Schicht, deren Alter mit 25 bis 38 Millionen Jahren angegeben wird. (S. 68-70)
– Ein Goldfaden, eingebettet im Stein eines Steinbruches von Rutherford (England), dessen Alter mit 320 bis 360 Millionen Jahren angegeben wird. (S. 106)
Solche Funde dürfen nicht überbewertet werden. Dennoch lassen sie berechtigte Zweifel an den gängigen Datierungsmethoden aufkommen.
Referenzen
(1) Washington Post, 2. Okt. 2005.
(2) M.A. Cremo und R.L. Thompson, The Hidden History of the Human Race, Govardhan Hill Publishing, Badger, USA, 1994.
Quelle: 95 Thesen gegen die Evolution - Wissenschaftliche Kritik am naturalistischen Weltbild - CLV e.V. Bielefeld
Biologie
Geologie und Paläontologie
Chemische Evolution
Radiometrie und Geophysik
Kosmologie und Urknalltheorie
Philosophie
Informationstheorie
Mensch und Kultur
Interessante Themen
Erlebnisse von Menschen mit Gott
Geisterbeschwörung
Wer oder was ist Gott
Liebe Gottes
Nahtoderlebnisse
Ich habe die Hölle gesehen
Übernatürliches
Okkultismus als Beweis für Gott
Jesus Gleichnis
Gleichnis vom Weltgericht
Wunder der Natur
Menschen im Vergleich zu Tieren
Weg zu Gott
Leben nach dem Tod